Erschöpfung behandeln
Wer ständig müde und erschöpft ist, sollte den Ursachen auf den Grund gehen. Denn nur dann ist es möglich, die geeigneten Gegenmaßnahmen zu ergreifen und wieder zu Kräften zu kommen.
Ursachen auf den Grund gehen
Warum bin ich so erschöpft? Die Beantwortung dieser Frage ist ein wichtiger erster Schritt, um eine Erschöpfung behandeln zu können. Oft sind es mehrere Faktoren, die Körper und Geist die Kraft rauben. Um erfolgreich gegensteuern zu können, sollte man die individuellen Auslöser kennen. Stress und Schlafmangel spielen hier eine entscheidende Rolle. Manchmal ist es schon hilfreich, sich bewusst zu erholen und auf einen vernünftigen Umgang mit Stress zu achten. Oft reicht das jedoch nicht aus – dann können spezielle Maßnahmen notwendig sein.
Wichtig: Andauernde Müdigkeit und Erschöpfung können auch bei verschiedenen ernsten körperlichen und psychischen Grunderkrankungen auftreten. Daher ist im Zweifel ein Arztbesuch ratsam.
Wege aus der Erschöpfung
Gut für sich sorgen – das ist ein zentraler Ansatzpunkt, wenn es darum geht, die Akkus wieder aufzuladen und neue Kräfte zu tanken. Denn häufig sind es ungünstige Verhaltensmuster und Lebensgewohnheiten, die dazu führen, dass wir mitten ins Energietief schlittern: Keine Erholungsphasen, unregelmäßige Schlafzeiten, zu wenig Bewegung, eine einseitige Ernährungsweise – so nehmen wir unserem Körper die wichtigen Energiequellen, die er eigentlich so dringend braucht. Doch was hilft gegen Erschöpfung?
Schlaf und Ruhephasen: Ausreichend Schlaf in Kombination mit regelmäßigen Pausen und längeren Auszeiten bilden die Basis für die Erholung von Körper und Geist. Achten Sie auf eine angemessene Schlafdauer (meist sind das 7-8 Stunden), gehen Sie rechtzeitig ins Bett (geregelter Schlaf-Wach-Rhythmus) und vermeiden Sie Störfaktoren, die den Schlaf beeinträchtigen können. Planen Sie Ihre täglichen Arbeitspausen fest ein und nutzen Sie Feierabend, Wochenende und Urlaube für Ihre Erholung.
Bewusster Umgang mit Stress: Das richtige Zeitmanagement ist eine wichtige Methode zur Stressbewältigung und kann helfen, bewusster mit den eigenen Ressourcen umzugehen. Doch auch Nein sagen gehört dazu, wenn man Überforderung und Überbelastung vermeiden will. Das muss man im Zweifel auch üben. Empfohlen werden auch Entspannungsmethoden wie Yoga oder Progressive Muskelentspannung.
Clever essen für mehr Energie: Stress und Zeitdruck im Alltag führt häufig dazu, dass wir unsere Ernährung vernachlässigen. Dabei ist sie eine unserer wichtigsten Energiequellen. Mit ein bisschen Planung und der richtigen Vorbereitung klappt es auch in stressigen Zeiten mit der gesunden Ernährung. Mit zwei Lieblingsfrühstück-Varianten, einem Wochenplan fürs Mittag- und Abendessen und einem clever bestückten Vorratsschrank kommen Sie gut durch die Arbeitswoche. Versuchen Sie es doch mal mit „Meal Prep“: Das Prinzip „Vorkochen“ liegt wieder voll im Trend und macht eine gesunde Ernährung auch in stressigen Zeiten möglich.
Extra-Tipp: Achten Sie auch darauf, dass gute Vitamin-B12-Lieferanten regelmäßig auf Ihrem Speiseplan stehen. Denn Vitamin B12 trägt unter anderem zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Dementsprechend stehen Müdigkeit und Erschöpfung manchmal in Zusammenhang mit einem Vitamin-B12-Mangel. Vitamin-B12-reiche Lebensmittel sind z. B. Rindfleisch, Lachs oder auch Eier.
Sich regelmäßig bewegen: Egal ob Spazierengehen, Joggen, Schwimmen, Radfahren, Fitness oder Yoga – Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung, kräftigt die Muskulatur, wirkt stimmungsaufhellend und kann so neue Energie in den Alltag bringen. Wichtig ist, dass Ihre Trainingseinheiten einen festen Platz im Terminkalender bekommen – damit schaffen Sie die nötige Verbindlichkeit. Verabredungen zum gemeinsamen Sporteln sind ein zusätzlicher Motivationsfaktor. Wenn Sie dann noch „nebenbei“ Punkte fürs Bewegungskonto sammeln, indem Sie zum Beispiel in der Mittagspause eine Runde um den Block gehen oder zwischendurch ein 10-Minuten-Workout einlegen, haben Sie schon viel gewonnen.
Täglich raus ins Freie: Tageslicht und frische Luft – das tut einfach gut, hebt die Stimmung und sorgt für einen regelrechten Energie-Kick. Tatsächlich verbringen die meisten von uns den Großteil ihres Tages in geschlossenen Räumen, zu Hause oder im Büro. Versuchen Sie daher, jede Möglichkeit zu nutzen und so viel Zeit wie möglich im Freien zu verbringen.
Positive Begegnungen: Familie und gute Freunde können einem viel Kraft geben und dabei helfen, die Akkus wieder aufzuladen. Aber auch neue Kontakte können inspirierend sein und neue Perspektiven eröffnen. Wichtig ist, dass Sie sich mit Menschen umgeben, die Ihnen guttun und Ihnen dabei helfen, wieder Kraft zu tanken.
Energiespendende Rituale: Nehmen Sie sich die Zeit und beantworten Sie sich doch einmal die Frage: Was bringt Ihnen neue Energie? Was hilft Ihnen beim Auftanken? Ein Spaziergang im Morgengrauen, ein Plausch mit einer Freundin oder Musik? Bauen Sie diese kleinen „Energizer“ ganz bewusst als kleine Rituale in Ihren Alltag ein.
Erschöpfung behandeln
Zusätzlich zu den genannten Basismaßnahmen können verschiedene rezeptfreie Präparate aus der Apotheke sinnvoll sein, um Erschöpfung und Müdigkeit zu lindern. Manche Mittel können zum Beispiel bei Einschlafproblemen helfen, andere wiederum verbessern gezielt die Versorgung mit bestimmten Vitalstoffen, die für den Energiestoffwechsel wichtig sind und setzen somit an einer der möglichen Ursachen für Erschöpfungsbeschwerden an. Lassen Sie sich dazu auch von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Pflanzliche Mittel (z. B. als Beruhigungs-Dragees oder -Tees), zum Beispiel auf Basis von Baldrian, Hopfen, Melisse oder Passionsblumenkraut können bei Einschlafproblemen sowie Zuständen leichter Anspannung und Unruhe sinnvoll sein. Johanniskraut-Präparate kommen bei depressiver Verstimmung oder nervlicher Belastung infrage.
- Synthetische Schlafmittel, die rezeptfrei erhältlich sind, enthalten zum Beispiel H1-Antihistaminika, die eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung aufweisen. Sie sollten allerdings nur für kurze Zeit angewendet werden und mögliche Nebenwirkungen, Kontraindikationen und Wechselwirkungen müssen beachtet werden. Darüber hinaus gibt es verschiedene Schlafmittel, die der Arzt verordnen kann.
- Vitalstoff-Präparate können hilfreich sein, um die Versorgung mit bestimmten Mineralstoffen (z. B. Eisen, Magnesium) oder Vitaminen (Vitamin C, B-Vitamine) zu verbessern, die für einen normalen Energiestoffwechsel notwendig sind oder zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung beitragen können.
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Gut zu wissen: Erschöpfungssymptome können auch im Rahmen einer Depression auftreten. Dabei handelt es sich um eine psychische Erkrankung, die einer ärztlichen Behandlung bedarf. In diesem Fall sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, ob psychotherapeutische Verfahren oder rezeptpflichtige Arzneimittel (z. B. Antidepressiva) in Betracht gezogen werden sollten.