Antriebslosigkeit: Ursachen

Antriebslosigkeit: Ursachen

Eine Antriebsschwäche kann auf verschiedene Ursachen zurückgehen. Neben körperlichen Auslösern kommen auch psychische Faktoren infrage.

Mögliche Ursachen für Antriebslosigkeit

Sie fühlen sich seit einiger Zeit antriebslos und können sich zu nichts aufraffen? Dann sollten Sie den möglichen Ursachen auf den Grund gehen. Zu den möglichen Auslösern einer Antriebssschwäche zählen zum Beispiel:

  • Stress
  • Schlafmangel, Schlafstörungen
  • Zu wenig Bewegung
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Mangelernährung, Nährstoffmangel (z. B. Eisenmangel, B-Vitamin-Mangel, z. B. B12)
  • Alkohol- oder Drogenkonsum
  • Beginnende Infekte
  • Körperliche Grunderkrankungen (z. B. Rheuma, Tumore)
  • Psychische Erkrankungen (z. B. Depression)

Gut zu wissen: Antriebsschwäche kann als Symptom ernster Erkrankungen auftreten. Ein Arztbesuch kann Klarheit bringen.

So kann sich eine Antriebsschwäche äußern

  • Fehlender oder verminderter innerer Antrieb
  • Mangel an Initiative und Energie
  • Motivationslosigkeit
  • Reduzierte Begeisterungsfähigkeit
  • Passivität
  • Herabgesetzte Leistungsfähigkeit

Häufige Fragen

Der Begriff Antriebsstörung bezeichnet eine Veränderung des inneren Antriebs, die sich als Antriebssteigerung oder Antriebsschwäche äußern kann.

Eine Antriebsschwäche kann durch verschiedenste körperliche oder psychische Faktoren bzw. Erkrankungen ausgelöst werden. Stress, Nährstoffmängel, eine Schilddrüsenunterfunktion oder eine Depression zählen zu den möglichen Ursachen.

Ausreichend Schlaf und mehr Bewegung an der frischen Luft können erste Schritte sein. Auch ein strukturierter Alltag hilft oft, aus der Antriebslosigkeit herauszukommen. Oft ist die Kombination mehrere Maßnahmen erforderlich. Mehr erfahren

Ein kurzer Durchhänger ist kein Grund zur Sorge. Bleibt das Gefühl der Antriebslosigkeit allerdings über längere Zeit bestehen, sollten Sie die möglichen Ursachen ärztlich abklären. Das gilt insbesondere, wenn sich noch weitere Symptome wie etwa Schlafstörungen oder Erschöpfung einstellen.

Antriebslosigkeit alleine ist noch keine Depression. Allerdings gehört eine Antriebsschwäche zu den Hauptsymptomen einer Depression. Treten zusätzlich Beschwerden wie Freudlosigkeit, Interessenverlust oder Schlafstörungen oder Konzentrationsstörungen auf, sollten Sie einen Termin bei Ihrem Arzt vereinbaren.

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